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Wohnen

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Wohnungssuche

Suchen Sie eine Wohnung im Landkreis Fulda oder der Stadt Fulda? Hier können Sie Angebote finden:

  • Wohnungsbaugesellschaften (Übersicht herunterladen)
  • Internet (zum Beispiel eBay Kleinanzeigen, Immobilienseiten)
  • Zeitungen (zum Beispiel Marktkorb, Fuldaer Zeitung)

Viele Menschen in Deutschland wohnen in einer Wohngemeinschaft. Die Abkürzung ist WG. In einer WG teilt man sich mit anderen Personen eine Wohnung. Jeder Bewohner hat ein eigenes Zimmer. Aber alle Bewohner benutzen das Bad und die Küche zusammen. Dafür teilen sie die Mietkosten. Hier können Sie zum Beispiel eine WG finden:

Gemeinsame Fachstelle Wohnen von Stadt und Landkreis Fulda

Die gemeinsame Fachstelle Wohnen von Stadt und Landkreis Fulda unterstützt Personen, die eine Wohnung suchen.
Die Fachstelle bietet Beratung an und stellt Informationen bereit. Unter anderem unterstützt die Fachstelle bei folgenden Problemen:

  • Suche nach einer Wohnung
  • Beratung bei Mietschulden
  • Hilfe bei Problemen zwischen Vermieter und Mieter
  • Hilfe bei Kündigung oder Räumungsklage

Bei Fragen oder zur Terminvereinbarung können Sie sich gerne an die Fachstelle Wohnen wenden.
Weitere Informationen finden Sie auch hier.

Häufig verlangen Vermieter eine Schufa-Auskunft.
In dem Erklärvideo wird gezeigt, wie Sie eine Schufa-Auskunft kostenlos erhalten.
Dieses und weitere Erklärvideos finden Sie auf dem mehrsprachigen Informationsportal www.handbookgermany.de.

Gemeinschaftsunterkunft oder eigene Wohnung?

Asylsuchende wohnen am Anfang in einer Gemeinschaftsunterkunft. Für die Unterkünfte ist der Fachdienst Zuwanderung des Landkreises Fulda zuständig. Die Kosten für die Unterkünfte übernimmt der Landkreis Fulda. Nur wenn Sie genug eigenes Einkommen haben, müssen Sie eine Gebühr bezahlen.

Wenn Sie eine Aufenthaltserlaubnis bekommen, können Sie in eine eigene Wohnung ziehen. Solange Sie Leistungen vom Kreisjobcenter bekommen, wird die Miete in der Regel übernommen.

Mehr Informationen bekommen Sie auch in Ihrer Gemeinschaftsunterkunft, beim Fachdienst Zuwanderung oder beim Kreisjobcenter Fulda oder Hünfeld.

Übrigens können Sie auch noch soziale Betreuung bekommen, wenn Sie aus der Gemeinschaftsunterkunft ausgezogen sind. Dafür gibt es die Zentralen Anlaufstellen für Menschen mit Fluchthintergrund (in Bad Salzschlirf, Ebersburg, Gersfeld, Hünfeld, Neuhof). Mehr Informationen finden Sie hier.

Umzug

Mietvertrag

Wenn Sie eine Wohnung gefunden haben, lesen Sie bitte Ihren Mietvertrag genau durch. Erst dann sollten Sie ihn unterschreiben. Informieren Sie sich genau, wie hoch die Miete und die Nebenkosten sind.
Es gibt eine Broschüre zum Thema "Wohnung mieten". Darin finden Sie viele wertvolle Informationen. 

Die Broschüre gibt es auch in folgenden Sprachen:

Bei Fragen zum Mietvertrag können Sie auch hier kostenlose Beratung bekommen:

Wichtiger Hinweis für Kunden vom Kreisjobcenter

Wenn Sie noch keine Arbeit haben und Geld vom Kreisjobcenter Fulda oder Hünfeld bekommen, bezahlt das Kreisjobcenter die Miete Ihrer Wohnung. Die Wohnung darf aber nicht zu groß und nicht zu teuer sein. Das hängt von der Größe Ihrer Familie ab. Das heißt auch „Angemessenheit der Wohnung“. Mehr dazu finden Sie unter den folgenden Links auf DeutschArabisch und Ukrainisch.
Bevor Sie einen Mietvertrag unterschreiben, müssen Sie unbedingt mit dem Kreisjobcenter sprechen. Dann können Sie auch zusätzlich Unterstützung für die Wohnung erhalten, zum Beispiel: 

  • ein Darlehen für die Mietkaution
  • Geld für die Renovierung
  • Geld für Möbel

Der Umzug

Sobald Sie umgezogen sind gibt es viele Dinge zu beachten, zum Beispiel:

  • beim Rathaus ummelden (Bescheinigung vom Vermieter notwendig)
  • der Krankenkasse Ihre neue Adresse geben
  • einen Nachsendeauftrag für Ihre Post machen (empfohlen)

Es gibt dazu eine Übersicht, die Ihnen helfen kann. Dieser können Sie Schritt für Schritt folgen.

Günstige Möbel kaufen

Sie können günstige Möbel in Sozialkaufhäusern kaufen. Mehr Informationen finden Sie unter Spartipps.

Probleme mit der Wohnung

Manchmal gibt es Probleme mit der Wohnung, zum Beispiel:

  • beim Miete zahlen
  • Mängel in der Wohnung (zum Beispiel Schimmel, undichte Fenster)
  • Konflikte mit Nachbarn (zum Beispiel wegen Lärm)

Sprechen Sie bei diesen Problemen zuerst mit Ihrem Vermieter oder dem Hausmeister. Wenn das nicht hilft, können Sie hier Unterstützung bekommen:

Manche Probleme und Konflikte sind sehr schlimm. Dann können Sie sich auch an einen Anwalt wenden, der sich gut in Mietrecht auskennt. Ein Anwalt kostet Geld. Wenn Sie wenig Geld haben, können Sie beim Amtsgericht  Beratungs- und Prozesskostenhilfe beantragen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Wenn Sie die Wohnung verlassen müssen oder Angst haben, obdachlos zu werden, können Sie Hilfe bei Ihrem Rathaus oder dem Sozial- und Wohnungsamt der Stadt Fulda bekommen.

Energiesparcheck

Ein gemeinsames Projekt des Landkreises Fulda und des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa e.V.

Ziel des Projektes

  • Aufzeigen von Einsparpotentialen
  • Hilfe zur Selbsthilfe: Befähigung den eigenen Energieverbrauch dauerhaft zur senken
  • Vermeidung von Energieschulden
  • Erzielen eines nachhaltigen ökologischen Nutzens

Teilnahmeberechtigte im Landkreis Fulda

  • Leistungsberechtigte nach dem SGB II (Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitssuchende)
  • Leistungsberechtigte nach dem SGB XII (Sozialhilfe)
  • Wohngeldberechtigte
  • Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
  • Kinderzuschlagberechtigte

Ablauf

Die Energiesparberater und -helfer nehmen in einem Fragebogen alle energierelevanten Daten des Haushalts auf und geben unmittelbar erste Hinweise über Energiesparpotentiale.
Anschließend erarbeiten diese einen persönlichen Energiespar-Plan mit vielen wertvollen Tipps, wie die Haushalte in Zukunft weniger Energie verbrauchen und bares Geld sparen können.
Zusätzlich erhalten die beratenden Haushalte nach erfolgter Beratung kostenlos ein Energiesparset.
Zu einem späteren Zeitpunkt kommen die Energiesparberater und -helfer in die Haushalte, um mit Ihnen die Umsetzung der Energiesparziele zu besprechen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Flyer Energiesparcheck

 

Kontaktmöglichkeiten

Caritasverband
für die Regionen Fulda und Geisa e.V.
Wilhelmstr. 8 u. 10
36037 Fulda

Telefon: (0661) 2428-366
Fax:      (0661) 2428-309
E-Mail:   energiesparcheck(at)caritas-fulda.de

Sprechzeiten:
Dienstag   14:00 - 17:30 Uhr
Freitag     08:30 - 12:30 Uhr

Richtig heizen und lüften

Die Wohnstadt Nassauische Heimstätte hat einige Informationen in einem Video zusammengefasst.
Sie finden Tipps zum Heizen und Lüften.
Das Video ist auch in weiteren Sprachen verfügbar, siehe hier.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website der Verbraucherzentrale (auch in Russisch und Ukrainisch).

Wohngeld

Sie bekommen keine Sozialleistungen (zum Beispiel Geld vom Kreisjobcenter), aber Sie haben Probleme beim Bezahlen von der Miete? Dann können Sie vielleicht Wohngeld bekommen. Hier bekommen Sie Informationen:

Ruhezeiten

In Deutschland gibt es Ruhezeiten.
Ein Erklärvideo zu den Ruhezeiten finden Sie hier.
Dieses und weitere Erklärvideos finden Sie auf dem mehrsprachigen Informationsportal www.handbookgermany.de.

Energie sparen

In Ihrem Haushalt können Sie viel Energie (zum Beispiel Heizung, Strom) sparen. Damit sparen Sie auch Geld.

Wollen Sie mehr darüber wissen? Dann können Sie sich bei dem Energiesparcheck von der Caritas und dem Landkreis Fulda melden. Das Angebot ist für Menschen mit wenig Geld kostenlos.
Dann kommt ein Energieberater zu Ihnen nach Hause. Der Berater

  • schaut, wie viel Energie Ihre Geräte (zum Beispiel Kühlschrank, Glühbirnen) verbrauchen. Denn manchmal ist es sinnvoll, zum Beispiel einen anderen, energiesparenden Kühlschrank zu kaufen.
  • gibt Tipps zum Energie sparen (zum Beispiel richtig heizen und lüften, energiesparende Geräte benutzen)
  • er schenkt Ihnen ein Energiesparset (unter anderem mit Energiesparlampen).

Auch die Verbraucherzentrale kann Sie über Energie sparen beraten. Die Verbraucherzentrale hat zu dem Thema auch Broschüren in mehreren Sprachen bekommen. Sie können sie auch hier  herunterladen. 

Bei der Verbraucherzentrale gibt es auch Checklisten für den Verbraucher-Alltag. Sie finden Checklisten zu folgenden Themen:
Versicherung, Mobilfunk, Wohnung, Shopping im Internet, Urheberrecht, Energiesparen, Inkassoforderungen, Schlüsseldienste und Nahrungsergänzungsmittel.
Die Checklisten sind in mehreren Sprachen verfügbar. Weitere Informationen finden Sie hier.

Schulungen für Haushaltskompetenz

Für geflüchtete Menschen bietet das Integrationsbüro Haushaltskompetenz-Schulungen an.

Diese Informationen bekommen Sie dort zum Beispiel:

  • Welche Ausgaben habe ich in meinem Haushalt?
  • Wie kann ich am besten heizen und lüften?
  • Wo kommt welcher Müll hin?

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich gerne beim Integrationsbüro des Landkreises Fulda.

Erklärvideo zur Mülltrennung in Deutschland.
Dieses und weitere Videos finden Sie auf dem mehrsprachigen Informationsportal www.handbookgermany.de.

Café Jakobsbrunnen - Caritasverband Fulda

Die Tagesstätte "Café Jakobsbrunnen" ist ein Angebot für wohnungslose Personen.
Folgende Angebote gibt es:

  • Tägliche Möglichkeiten zum Aufenthalt
  • Getränke, Brot & Obst
  • Möglichkeiten zur Körperhygiene
  • Gemeinschaft, Kommunikation und Information
  • Gemeinsame Aktivitäten
  • Kostenloser Internetzugang

Die Öffnungszeiten sind:
Montag, Dienstag, Donnerstag & Freitag: 09:00 - 12:00 uhr und 14:30 - 17:30 Uhr
Mittwoch: 14:30 - 17:30 Uhr
Samstag & Sonntag: 13:00 - 17:00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie auf der Website.

Wohnraum anbieten

Sie haben eine Wohnung und können sich vorstellen, die Wohnung an einen Geflüchteten zu vermieten?

Wenden Sie sich bei Interesse gerne an das Integrationsbüro des Landkreises Fulda oder die gemeinsame Fachstelle Wohnen für Stadt und Landkreis Fulda.